Name Extra- Info
Anis 
(Pimpinella anisum)
Kann man in süßen Speisen verwenden
Baldrian 
(Valeriana officinalis)
Wer Baldrian als Mittel vor Prüfungen etc. anwenden will, muss die Wirkung auf den Organismus unbedingt vor dem "Ernstfall" probieren: Es kann auch zu Rauschzuständen kommen.
Barbarakraut 
(Barbarea officinalis)
Enthält viel Vitamin C; man verwendet das frische Kraut. Wird auch Winterkresse genannt, denn man kann sie im August aussäen und im Dezember ernten.
Basilikum
(Ocimum basilicum)
Empfindlich! Blättchen erst kurz vor Gebrauch zupfen. Nicht mitkochen, nur erwärmen!
Beifuß
(Artemisia)
Kann Allergien auslösen. Beifuß wird stets mitgekocht.
Bohnenkraut 
(Satureia hortensis)
Lässt sich gut trocknen. Gegen unreine Haut: 1EL Kraut auf 1/4 l heißes Wasser, ziehen lassen, auf Kompressen träufeln und Haut betupfen.
Brennessel 
(Urtica dioica)
Kleingewiegte Blätter, ins Tierfutter gemischt, sorgen für glänzendes Fell bei Hund und Katze
Brunnenkresse 
(Nasturtium officinale)
Frischer Saft soll gegen Pickel helfen. Gegen Altersflecken: Saft mit Honig mischen, auftragen, 1 Stunde einwirken lassen
Dill
(Anethum graveolens)
Nie mitkochen! Roh gekaut hilft Dill gegen Knoblauchatem. Gut einzufrieren.
Estragon 
(Artemisia dracunculus)
Immer frisch verwenden, welkt schnell. Stiele mitkochen. Blätter nur kurz erwärmen. Russischer Estragon hat ein relativ schwaches Aroma.
Fenchel               
(Foeniculum vulgare)
Blätter lassen sich frisch gut einfrieren. Die Früchte vor Gebrauch anquetschen.
Johanniskraut 
(Hypericum perforatum)
Achtung: Johanniskraut und Sonnenbäder vertragen sich nicht!
Kamille
(Matricaria chamomilla)
Zum Inhalieren und für Umschläge, zum Trinken bei Magenbeschwerden. Wirkt sehr stark, deshalb vorsichtig anwenden.
Kerbel 
(Chaerefolium cerefolium)
Welkt schnell, rasch verwenden, nicht mitkochen, verliert sonst das Aroma!
Knoblauch
(Allium sativum)
Stets frischen Knoblauch verwenden - er hat die beste Wirkung
Koriande
(Coriandrum sativum)
Möglichst frisch verwenden (nicht gemahlen), sonst verliert Koriander sein Aroma
Kresse 
(Lepidium sativum)
Kresse sollte man nie erhitzen, nicht einmal hacken: Nur dann bleibt die Würzigkeit erhalten.
Kümmel 
(Carum carvi)
Kümmelkörner immer ganz aufbewahren, erst kurz vor Gebrauch quetschen oder drücken.
Lavendel 
( Lavandula officinalis)
Blüten und Blätter erntet man am besten vormittags nach den Abtrocknen des Taus, aber nicht in der prallen Sonne.
Lorbeer
(Laurus nobilis)
Nur helle, grüne Blätter verwenden, mitkochen. Vorrat nur für 1 Jahr, danach verlieren sie an Aroma.
Majoran 
(Origanum maiorana)
Darf mitkochen. Vorsicht: sehr intensiv! Gut einzufrieren und zu trocknen.
Melisse 
(Melissa officinalis)
Sollte nur frisch verwendet werden; kann man gut in Essig einlegen.
Petersilie 
(Petroselinum crispum)
Galt als magische Pflanze, soll ein Liebeskraut sein.
Pfefferminze 
(Mentha piperita)
Mit 1 Prise Zucker noch aromatischer, kann man mitkochen. Vorsicht: Sehr intensiv!
Rosmarin
(Rosmarinus officinalis)
Kann mitgekocht, -gebraten und -gegrillt werden.
Salbei
(Salvia officinalis)
Aroma entfaltet sich in Fett oder beim Mitkochen. Wenig verwenden - wird bitter.
Schnittlauch 
(Allium schoenoprasum)
Nicht mitkochen, nur erwärmen. Nicht tiefgefrieren - besser immer frisch von der Fensterbank.
Thymian 
(Thymus vulgaris)
Mitkochen und mitschmoren. Vorsicht beim Würzen - sehr intensiv! Lässt sich gut trocknen.